Montag, 13. August 2012

tschechien 3 - ein sightseeingtag in prag

hier sehen sie die nerds am frühstück ... wlan ist mittlerweile wohl in tschechischen ferienwohnungen standard.

 

aber ganz kurz drauf waren wir dann schon unterwegs, auf speziellen wunsch des mittleren mitten hinein ins touristengetümmel mit dem ziel astronomische uhr am altstätter ring.


altstätter rathaus. ... und da es gerade nicht zur vollen stunde läuten wollte, machten wir noch einen kleinen abstecher in richtung pulverturm und obecni dum.


hier in diesem gebäude ging ich dann kurz verloren, der rest der familie war am geocachen und ich musste unbedingt wenigstens des museumsshop des kubistischen museums anschauen.


weiter durch touristische gassen - und natürlich unterwegs den speibl und den hurvinek entdeckt.


endlich kurz vor zwölf - das spektakel kann beginnen: der tod läutet das glöckchen, die apostel kommen, der hahn kräht und so weiter.


klar machten wir uns danach auf den weg zur karlsbrücke und unterwegs ein phantastischer laden für babuschkas... und die tochter meint nur trocken: ich hab ja schon eine. aber anschauen musste trotzdem sein.


ein namenspatron des grossen auf der brücke des mittleren.


und hier noch mal die beiden brüder mit den namen, die zur brücke passen. hätten wir die tochter doch libuse taufen sollen? vermutlich hätten uns alle für bekloppt gehalten...


zum mittagessen gings dann in ein weniger touristisches quartier und das war auch gut so, denn so konnten wir nicht nur in einem kleinen lauschigen hinterhof ein ruhiges mittagessen einnehmen, sondern uns auch noch anschliessend ein wenig durch holesovice treiben lassen. ein quartier, das gerade so an der schwelle zur gentrifizierung zu stehen scheint. und tatsächlich kann man auch heute noch live erleben, wie die helden der arbeit von ihrem sockel geholt werden. der herr mit der kappe trug einen presslufthammer und stand wohl schon länger auf seinem sockel an dem gebäude im hintergrund. wo er nun wohl hingebracht wird? ob er weg musste, weil er an die zeit des sozialismus erinnerte oder ob ihn jemand von dort wegholte, der gerade auf solche andenken an diese zeit aus war?


ausser einem laden für möbeldesign war uns schon aus der strassenbahn heraus dieser garten aufgefallen. hier haben menschen aus dem umliegenden stadtquartier eine art mobilen garten auf einer brache angelegt. inklusive gartenwirtschaft und kinderspielmöglichkeit.


und vögeln im gemüse.


den heimweg bewältigten wir dann mit der metro - und da die metrostationen zum teil seht tief liegen, wegen der moldau, die die metro ja auch unterqueren muss, gibt es dort lange, sehr lange und steile, sehr steile rolltreppen.

2 Kommentare:

  1. jaaaaaaapppppsssss! deine tochter wollte keine matrioschkas heimnehmen? bei der auswahl???? ich hätte nicht widerstehen können ob der kitschigkeiten ☺ grüessli, dana

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  2. Die steilen Rolltreppen fand ich echt klasse, das Befahren derselben haben irgendwie eine kindliche Freude in mir geweckt! Das die wegen der Moldau sind habe ich nicht gewusst, wieder was gelernt hier bei dir.
    Diese Art Garten finde ich auch sehr spannent.

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