Donnerstag, 31. März 2016

schwimmen - fürs protokoll

ein vierteljahr ist um. das schwimmen ist anfangs jahr sehr schleppend angelaufen, weil ich dauernd gekränkelt habe. erst ende januar bin ich die ersten kilometer geschwommen.
danach habe ich dann versucht, wöchentlich zweimal schwimmen zu gehen, was mal besser, mal weniger gut klappt. zum ende des ersten quartals habe ich 17 kilometer geschafft.

Mittwoch, 30. März 2016

frühlingspost # 1


schon am ostersamstag ist der erste stoff der frühlingspost hier angekommen - aber wegen markt und nachher lazy easter und meiner allgemeinen werkeligkeit bin ich erst heute dazu gekommen, mal ein paar anständige bilder vom stoff und seinen begleiterscheinungen zu machen. allerhand fische sind da unterwegs gewesen! ich weiss nicht, ob das alles verschiedene versuchsstadien waren, aber das, was dann auf dem stoff gelandet ist, gefällt mir am besten!


hier noch einmal sozusagen ein "mustersatz". (ist das eigentlich richtigrum?)
wie der siebdruck entstanden ist, kann man auf dem blog textile werke nachlesen.
in den nächsten wochen werden hier noch weitere sechs stöffchen eintrudeln - jeweils gesiebdruckt, und sie werden alle etwas mit fischen und wasser zu tun haben und, das hätte ich beinahe vergessen (öhm, auch bei meinen eigenen entwürfen), sie werden alle blau-grün sein. ein weiterer, achter stoff liegt hier schon fix und fertig gedruckt*, und wird sich anfang mai auf den weg machen zu den frühlingspostkolleginnen.
ich bin sehr froh, dass ich mich für dei frühlingspostaktion angemeldet habe - denn endlich hat der herumstehende siebdruckrahmen verwendung gefunden! und auf die stoffe freue ich mich sowieso!


*wenn ich eins im letzten jahr gelernt habe, dann beizeiten dinge zu erledigen, die einen termin haben oder auf die jemand wartet. oder jedenfalls dann daran zu arbeiten, wenn man zeit dafür hat, gute ideen und lust, sich drauf einzulassen. auch wenn es noch nicht wirklich dringend ist. weil man nie weiss, ob der moment später jemals wieder so günstig dafür sein wird.

Dienstag, 29. März 2016

schon am sonntag ...


... packe ich wieder meine marktsachen und dazu auch noch ein bisschen filzwolle und seife und trage alles über die strasse in den ennetraumgarten. und wer lust hat, kann dann mit mir filzen!

ostern zuhause


wir haben in diesem jahr ostern ganz unspektakulär zuhause verbracht. nach karfreitagswanderung, ostervorbereitungen und dem ostermarkt am samstag habe ich mich drauf gefreut, einfach nach lust und laune entscheiden zu können, was wir tun wollen. dank zeitumstellung und dem besuch des auferstehungsgottesdienstes am samstagabend gab es ein wirklich spätes frühstück.

 
so schön haben wir den tisch gedeckt! 


ganz schön belebt war der tisch mit einem butterhasen...


... einem mangoigel...


... und noch einmal einem hasen, diesmal aus wachs und auch nicht zum essen - dafür farblich passend zu den eiern.
knapp konnten wir draussen die nester verstecken und suchen und am nachmittag spielten wir mit der tochter eine lange partie el grande, ein spiel, das wir mal wieder vom dachboden geholt haben, von wo es eigentlich schon beinahe auf den flohmarkt sollte. nun haben wir so einen schönen nachmittag mit dem spiel verbracht, dass wir es doch noch mal behalten werden.
am montag legten wir einen gartentag ein - zwei fiese wurzeln haben wir entfernt und unser feuerholz sortiert und neu gestapelt. anschliessend gab es ein angrillen mit bratwürsten und sogar im liegestuhl sind wir noch eine weile gelegen!

Freitag, 25. März 2016

ostern wird bunt!

nachdem unsere obligatorische karfreitagswanderung durch schlechtes wetter ein bisschen zu einer bussübung wurde, haben wir einen langen nachmittag zuhause mit ostervorbereitungen verbracht.


vögel für den mitgebrachten osterbaum gebastelt. (die hasenherde ist uns zugelaufen. dabei ist doch noch garnicht ostern!)


und eier mit chocenille gefärbt.

und weil es draussen immer noch regnet und so richtig eklig ist, kann ich kaum glauben, dass morgen für den ostermarkt tatsächlich sonnenschein angesagt ist. aber sie finden mich ohnehin auch bei schlechtem wetter morgen in freienwil, beim hof der suters an der dorfstrasse. ungefähr von 9 bis 17 uhr zeige und verkaufe ich dort meine filzsachen.

Donnerstag, 24. März 2016

(im flow)

ich kann kein synonym für "im flow" finden, hätte aber gerne eines. wem fällt eins ein? 


jedenfalls befinde ich mich in einem zustand der werkeligkeit. ich habe zum beispiel den stoffrestenstapel durchsortiert und verwendbare mengen zugeschnitten. für ein entstehendes projekt, das aber noch sehr in der planungsphase ist. (keine ahnung ob es wirklich ein projekt ist. wahrscheinlich fehlt ihm die eine oder andere projekteigenschaft. ich kann sie ihm aber ja noch anplanen.)


oder die stapel bleiben so liegen. als kunst. (dann kann ich es aber nicht mehr wegtun. auch blöd. oder ich wandle es dann wieder um von kunst in stoff. dann kann ich es wegwerfen oder verarbeiten. also momentan: kunst.)
eigentlich hätte ich das regal mit den filzprodukten sortieren sollen, mit den stoffen habe ich also eigentlich prokrastiniert (das wort find ich toll, brauch ich kein synonym), aber dann nachher auch noch den filzprodukthaufen sortiert, weil ich zwei wochenenden hintereinander ein bisschen marktfrau spielen darf. meine idee:  ich verkaufe ganz viel filz um den berg abzubauen, dann kann ich endlich wieder mal was neues filzen. sie sind freundlich eingeladen, mir dabei zu helfen. (beim bergabbau, filzen kann ich auch alleine.)


ausserdem habe ich mich der frühlingspost gewidmet. eigentlich dürfte ich ja noch nix zeigen... aber man sieht ja auch fast nix. also halt ein sauberes sieb. jetzt ist es farbdreckig, also eigentlich auch schon wieder sauber, aber der stoff ist fertig.
und dann muss ich vor ostern noch die tomaten umtopfen, weil sie drinnen im warmen immer weiterwachsen und schon ganz wackelig sind. bin dann mal im garten...

Montag, 21. März 2016

unser wochenende

vom vergangenen wochenende gibt es nur drei bilder. die dazuhin noch alle mit dem smartphone geknipst sind. obwohl es in greifbarer entfernung die spiegelreflex gehabt hätte (naja, bis auf das letzte). aber vielleicht hätten die motive ja auch nicht unbedingt den technischen aufwand gerechtfertigt. also drei schnappschüsse, mit hilfe derer man das wochenende zusammenfassen kann.

 

am freitagnachmittag habe ich mir in meiner lokalen lieblingsbuchhandlung den pfau* von frau bogdan gekauft. und am sonntagmorgen war er ausgelesen.


am samstagmorgen habe ich kurzerhand einen nachbarn, den wir bisher noch nicht kannten, gefragt, ob wir seinen gartenhäcksler ausleihen können. (den letzten häckseldienst der gemeinde vor juni haben wir nämlich verpasst.) netterweise durften wir und so haben wir den halben samstag mit häckseln verbracht, abwechselnd der mittlere und ich, so dass wir jetzt nur noch einen haufen dickes holz und einige bromberranken haben, die wir der grüngutabfuhr mitgeben.  und häckselzeug um den kompost trockenzulegen. 


am sonntag kam die sonne erst recht spät durch den hochnebel. darum schrieb ich etwa zwei stunden am newsletter der gemüsegenossenschaft, ungefähr ziemlich genau so lange, bis die sonne auf den schreibtisch schien, und dann setzten wir uns auf die fahrräder und fuhren nach rüfenach zum blauen engel und tranken dort eine kleinigkeit und teilten zu dritt ein stück birnenwähe. weil zuhause auch noch ein kuchen auf uns wartete.

*amazon partner link (falls sie keine so schöne buchhandlung in der nähe haben.)

Freitag, 18. März 2016

unser gemüse heute


noch einmal: sellerie, randen, rüebli, zwiebeln, lauch, nüsslisalat und zum ersten mal in diesem jahr: federkohl! als abwechslung.
ich stelle mir vor, dass das vor gar nicht allzu langer zeit einfach der speisezettel der meisten menschen im frühen frühjahr war. dazu schrumplige äpfel oder eingekochtes obst. und keine (oder wenige) möglichkeiten, das immer wieder mit importiertem frischem gemüse und obst aufzubessern. vermutlich war man in manchem frühjahr froh, wenn man noch so viel gemüse hatte. wenn man sich das einmal vor augen hält, dann kann man auch diese portion lagergemüse noch mit einer gewissen zufriedenheit kochen und essen. oder halt mit demut.
und wenn ich mir dann noch die bilder anschaue, die ich am dienstag auf dem hof gemacht habe, dann bin ich längst wieder versöhnt - da wächst ja auch schon einiges. es muss nur erst noch gross werden!



(wir beziehen jede woche - im winter jede zweite woche - einen gemüsekorb von der gemüsegenossenschaft biocò, einem projekt der solidarischen landwirtschaft. wer sich für diese art die lebensmittelproduktion selbst mitzubestimmen und konsument und produzent einander näher kommen zu lassen interessiert, findet weiter informationen unter www.bioco.ch oder hier.

Donnerstag, 17. März 2016

kugelosterhasenherde


 nach dem gestrigen osterhasenfilzen haben wir versucht, ein gruppenbild zu machen, von den hasen. das war vielleicht so eine sache! zuerst die auswahl der eier... natürlich wurde wieder gestritten, wer das schönste ei habe und so weiter. und dann die sitzordnung! die einen wollten partout nicht nach vorne und versteckten sich hinter den anderen (was allerdings mit so langen ohren schlecht geht), die anderen drängelten sich in die erste reihe... und vor lauter aufregung wurden dann auch noch ein paar ohren geknickt. aber zum schluss haben wir es dann doch noch geschafft! (die kinder haben fleissig mitgeholfen, ohne sie hätte ich das nicht geschafft...) 


natürlich durften alle hasen nachher mit ihren filzerInnen nach hause gehen, äh getragen werden!

Dienstag, 15. März 2016

ich bin dabei...



http://muellerinart.blogspot.ch/2016/02/fruhlingspost-2016.html

... nämlich bei der frühlingsmailartaktion bei frau müllerin (wer mehr wissen will klickt aufs bild). und ich weiss eigentlich garnicht, warum ich so lange gezögert habe, mich anzumelden. denn siebdrucksachen sind im haushalt vorhanden (ich hatte sogar den siebdrucker mal ein sieb für mich mitbestellen lassen, weil ich eigentlich mit drucken auf filz experimentieren wollte), das siebdruckknowhow auch und eine idee hatte ich auch. aber zuletzt habe ich es dann doch noch getan.


nun habe ich schon ein bisschen experimentiert, die farbe stimmt noch nicht - aber da ist nachschub in den richtigen tönen unterwegs. und ich kniffle noch dran, wie ich meine idee so umsetzen kann, dass ich einen rapport drucken kann, ohne dass die farbe verschmiert.


aber es ist ja noch ein bisschen zeit - meine post muss sich erst anfang mai auf den weg gemacht haben!

Sonntag, 13. März 2016

alles banane


momentan herrscht ja gerade so eine art dada-boom in zürich (und anderswo), was in erster linie daran liegt, dass das cabaret voltaire gerade 100 jahre alt geworden ist und in zweiter wahrscheinlich an etwas, das ich heute in der besuchten dada-ausstellung im landesmuseum las, nämlich dass der dadaismus die einzige kunstbewegung sei, die ihren ausgang von schweizer boden aus genommen habe. ehrlichgesagt habe ich mir noch nie so richtig gedanken gemacht, ob das wichtig ist, von wo so eine kunstbewegung kommt oder ob es schlimm ist, wenn von irgendwo keine kunstbewegung ausgegeht, vermutlich gibt es mehr staaten auf der erde, von denen keine kunstbewegung ausgegangen ist, als solche, in denen welche entstanden sind.
seis drum, wir waren also heute im landesmuseum, sozusagen in der offiziellen ausstellung zur kunstbewegung, weil wir uns gedacht hatten, dass wir das gerne sehen wollten und die ausstellung ende märz (am osterwochenende) schon wieder schliesst. die ausstellung ist so eine art freier assoziationsraum zum thema dada, mit ein bisschen heldenverehrung und ein paar hinweisen wohin das alles geführt hat, alles in einem sehr dunklen raum, dessen schwarze wände in dadaistischer manier von den besuchern gestalten werden dürfen. (das hat spass gemacht. wenn sie trio entdecken an der wand, das ist dann von uns gewesen.)
eine sehr gute beschreibung der ausstellung und ihrer hintergründe findet sich hier, in der nzz. und uns hat es dann doch gefallen so um und an den vitrinen vorbeizumäandern, obwohl ich am anfang nicht so recht warm werden wollte mit dem ausstellungsraum. einzig die objektbeschriftungen, die man an tablets auf zugegebenermassen schönen skizzen aufrufen musste, hätten gerne noch durch ein paar zusätzliche informationen ergänzt werden können, dann hätten auch die tablets sinn gemacht.

was von der ausstellung und von dada bleibt? das beantwortete der surrealistische dichter robert desnos schon 1924 im hypnotischen schlaf: nichts als bananen.

und die sahen wir dann auch auf dem rückweg vom museum. an dem gebäude ausstellungsstrasse 100, das bananenhaus genannt wird und über das ich keine informationen im netz finden konnte, ausser dass dort ein teil der berufsschule medien form farbe untergebracht ist. ich vermute mal, aufgrund der aufschrift und auch der figuren auf dem dach - kleine männchen mit bananen im arm - und den bananenreliefs an der fassade, dass dort einmal ein südfrüchteimporteur seine geschäftsräume hatte - gerne stelle ich mir vor, dass das schon zur zeit von ball, tzara und arp so war.

der nachmittag war dann auch ein bisschen banane:  

mit den anmeldungen für den kinderfilzkurs geht es auf und ab wie bei ebbe und flut, so dass ich aufpassen muss, dass ich den überblick behalte (momentan wäre wieder ein plätzchen frei).

und dann erreichte mich am nachmittag noch eine mail, die eine sache, auf die ich mich arbeitsmässig schon sehr gefreut hatte, plötzlich irgendwie in ein komisches licht gesetzt hat. ich werde ja schon regelmässig etwas hektisch wenn wieder mal der alte hesse zitiert wird und da lag ich wieder mal goldrichtig.
alles banane.

das zwölfte foto: ein strang wolle.


für das zwölfte foto hat sich das warten definitiv gelohnt, denn heute nachmittag kam tatsächlich noch für einen kleinen augenblick die sonne hervor und brachte das bisschen farbe in diesem strang selbstgesponnener wolle zum leuchten. er besteht gewichtsmässig zu zwei dritteln aus wensleydalewolle in naturweiss - das ist der eine teil des zwirns - und zu einem drittel aus einer mischung aus leinen und seide. zuerst vor allem wegen der farbe kombiniert, gefällt mir jetzt auch der griff des garns. vom leinen-seide gemisch habe ich noch ganz viel, da werden sicher noch ein paar andere kombinationen dabei herauskommen!

12 vom 12ten märz 2016


noch vor dem frühstück muss ich der tochter die haare in eine wettkampffähige frisur bringen, denn heute ist der erste turnwettkampf der saison.

dann gibt es ein schnelles frühstück und der mann und die tochter verschwinden in richtung einer bisher unbekannten (und wie sich später herausstellt wenig schönen und zugigen) turnhalle.

ich werfe noch schnell einen blick auf das, was ich da gestern vom spinntreffen mitgebracht habe - die jahresaufgabe 2016 besteht aus sechs portiönchen merino in ziemlich zuckersüssen farben, die bis november versponnen und eventuell auch schon verstrickt werden wollen.

dann gehe ich in den keller und räume auf, was da über die woche liegen geblieben ist, bringe die wäschspinne in den garten und hänge trotz hochnebel die erste wäsche des jahres draussen auf!

anschliessend wecke ich das einzige sich noch zuhause befindende kind und bereite mit ihm gemeinsam die sachen für den kinderflohmarkt vor.

 zwischendurch sortiere ich mal ein bisschen an der spinnaufgabe herum...

 ... und mache noch ein foto von den gekeimten tomaten.
dann brechen wir auf zum flohmarkt. dort ist es kalt und trotzdem voll, die tochter trifft rechtzeitig ein und die beiden kinder verkaufen nicht einmal schlecht.

wieder zuhause packen wir die restlichen flohmarktsachen in zwei statt vorher drei kisten und trinken erstmal kaffee und essen von der colomba, die er mann gestern mitgebracht hat. ich hänge noch ein bisschen wäsche ab, werfe noch eine weitere waschmaschine an, trödle noch einmal ein bisschen herum...


... und bereite dann das abendessen zu.

 danach langt es noch für eine kleine runde am spinnrad.

und zwei partien einfach genial.

(und wer mitgezählt hat, der merkt spätestens jetzt, dass das nicht zwölf sondern elf bilder sind. das zwölfte liefere ich dann morgen nach. und warum es eigentlich zwölf sein müssen, lesen sie am besten dort nach, wo sie auch ganz viele andere 12er finden.) 

Freitag, 11. März 2016

ostermarkt am ostersamstag


nur noch zwei wochen bis ostern!
aber vorher bin ich noch am ostersamstag gleich im nachbarort auf einem kleinen feinen ostermärktchen zu gast - und wie jedes jahr: wenn es keine katzen hagelt (unwahrscheinlich) oder es zu fest schneit (wahrscheinlich) gibt es ein wenig kinder- und wenn die denn mögen auch erwachsenenfilzerEI.
bis dann!

Donnerstag, 10. März 2016

brotfilz


wie der schriftsetzer sein geld mit der "brotschrift" verdient, gibt es auch beim filzen sozusagen "brotfilz", filzobjekte, die immer wieder bestellt werden, die mich weder viel gehirnschmalz noch viel nerven kosten, die man eben mal immer so zwischendurch machen kann und durch die doch ein bisschen geld in die kasse kommt. was nicht heisst, dass es mich nicht freut, wenn diese sachen gelingen. ein bestelltes windlicht in einer speziellen farbe, ein paar rüebli mit stift als preis, schön, wenn menschen schöne sachen aus filz verschenken und ich sie herstellen darf!


Mittwoch, 9. März 2016

ich hab gewonnen!



für alle, die mir ohnehin auf instagram folgen ist es nichts neues - ich habe gewonnen! und zwar eine ganze hand voll aufkleber von standrandkeramik! ich habe mich sehr gefreut, vor allem weil ich meine alte papierplanerschnecke jetzt durch eine neue, farblich passendere ersetzen konnte! danke!
(die alte hatte ich am nachtmarkt im royal in baden gekauft, aber zuerst auf die falsche seite geklebt, deshalb hat sie später auch nie so richtig gut gehalten - die neue habe ich jetzt gleich an die richtige stelle geklebt...)

aber halt: stadtrandKERAMIK ? was hat das mit aufklebern zu tun?
naja: aufkleber macht frau stadtrandkeramik auch - aber vor allem macht sie das:


keramik mit abziehbildli nämlich. die im siebdruckverfahren hergestellten abziehbildli werden auf dem meist schon mal gebrauchten und in brockenhäusern gekauften geschirr noch gebrannt, so dass sie sogar spülmaschinenfest sind. (wie das genau funktioniert, ist dort erklärt. )
und gerade habe ich auch die tasse, die wir dem herrn quicksand geschenkt haben, auch auf der homepage entdeckt - dritte reihe mitte. 

Montag, 7. März 2016

unser/mein wochenende

war schon eher ein verlängertes wochenende. die tochter hatte am freitag schulfrei, aber trotzdem instrumentalunterricht, geräteturnen und auch noch einen zahnarzttermin abgemacht. also nutzten wir wenigstens den vormittag zu einer kleinen einkaufsrunde für sie und für mich. (ein turban zum haaretrocknen, frühlingsklamotten, buchstabenperlen für freundschaftsbändelchen, ohrringe, blumen, schleifbänder)


am samstag machte ich mich für einen samstag recht früh auf den weg nach chur, zur generalversammlung der filzsszene (graubünden) - ich bin ganz neu dort, aber einige mitglieder kannte ich schon und andere durfte ich kennenlernen in der netten gemeinschaft. die gv selbst war eine zackige veranstaltung, obwohl auch teilweise kontrovers diskutiert wurde, das bewundere ich ja immer, wenn es so gut organisiert ist..., das mittagessen lecker und am nachmittag auch noch zeit, ein bisschen origami auszuprobieren. (lustigerweise ist die "hausaufgabe" bis zur nächsten gv filzorigami - na, das hätte ich ja schon beinahe erledigt...)


den ganzen tag schneite es und so konnte ich noch einen spaziergang durch das verschneite chur machen, bevor ich mit dem zug weiterfuhr nach glarus, auf einen besuch bei frau gugus. wir sassen und schwatzten und strickten einfach so fünf stunden, zwischendurch gabs leckere vorspeisen und dann ein leckeres abendessen und schwups war der abend vorbei! viel zu schnell!


ein versuch in scherenschnitt. aber bei mir hat auch die profischere nicht wirklich was genutzt. aber mit dem schattenwurf bin ich recht zufrieden!

dann brachten mich einige letzte verbindungen (das ist immer ein bisschen aufregend, aber schnee war ja im unterland ohnehin keiner mehr, aber ich dafür mit einem zuggebundenen ticket unterwegs, aber es hat ja alles gut geklappt.) zu später stunde nach hause.


der sonntag startete mit ausschlafen und schönem wetter und dementsprechend wollten wir endlich mal wieder ein bisschen draussen sein. eine wohlbekannte runde entlang der bünz und übers schloss wildegg war schön, aber ein bisschen enttäuscht waren wir, dass man seit dem umbau des eingangsbereichs zum schloss nicht mehr in der winterpause in die gärten kann. vermutlich blühen nämlich dort an der sonnenterrasse schon die ersten tulpen. halt unter ausschluss der öffentlichkeit, weil das schloss erst anfang april öffnet. anstattdessen trödelten wir ein bisschen bei den vogelvolieren herum und auf dem spielplatz.


balancierten auf der bemoosten mauer.


legten ein erstes blütenmandala. (danke für die idee, liebe mano.)


wahrscheinlich hätten wir uns nicht so lange verweilt, wenn wir gewusst hätten, dass das wetter sich im verlauf des weiteren weges ändern würde, denn kaum hatten wir die schlossanlage verlassen, fing es an zu schneien.


dann wurde es wieder besser, so dass wir doch noch  zur bünz gingen und dort durch die flussaue, nur am schluss der runde wurde es wieder empfindlich kalt, so dass wir sehr froh waren, das auto zu erreichen und zuhause mit kaffee und frisch gebackener obstwähe empfangen zu werden!

und während der sonntagsbraten (sonst gibts immer pizza, aber manchmal halt auch was kompliziertes) im ofen vor sich hin schmurgelte, habe ich es auch noch geschafft mit der tochter tomaten anzusäen.


ein langes, ein volles wochenende. aber die kommende woche wird ein bisschen ruhiger werden.
ich freue mich auf zwei schwimmtermine, eine shibashi-lektion, den stricktreff und zum wochenende hin auf das spinntreffen bei rita! (sagte ich die woche wird ruhiger? naja, immerhin bleibe ich wohl in der nächsten woche im kanton...)