Donnerstag, 3. März 2016

filzorigami



ein himmelundhöllespiel filzen. die idee trieb sich schon länger in meinem kopf herum, überhaupt das thema, wie sich papierfaltungen in filz übersetzen lassen.


die flächen müsste man jetzt noch mit begriffen besticken, oder? dann könnte man das spiel als entscheidungshilfe benutzen, für das, was man machen soll oder muss oder will.


und weil das mit himmelundhölle so gut funktioniert hat, habe ich mich gleich nochmal an das nostalgie-portemonnaie gewagt. (oh, da hab ich sogar mal eine anleitung versprochen. naja, vielleicht kommt das ja auch noch irgendwann.) auf jeden fall habe ich diesmal einen ganz anderen weg als damals gewählt. etwas, das mir erst beim schreiben des artikels für die felt matters so richtig bewusst geworden ist, hat mich dort hin geführt. und zwar geht es darum, wie ecken und kanten gut ausgeformt werden können - das geht meiner meinung nach immer dann richtig gut, wenn die materialstärke an den kanten und ecken deutlich geringer ist als auf den sie umgebenden flächen. es braucht nur einen winzigen zwischenraum, der auch keine stabilität kosten darf, aber dennoch wie eine art gelenk funktioniert. und mit den kleinen faltbörsen habe ich dann auch schon ein neues, kleines produkt für die kommenden kleinen märkte.
am ostersamstag werde ich wieder in freienwil bei dora suter sein und am sonntag nach ostern auf dem kunsthandwerklichen frühlingsmarkt im ennetraum, gleich nebenan.

4 Kommentare:

  1. Das sieht wirklich TOLL aus !!!
    (ha, "Himmel-und-Hölle-Spiel" ist international ...;-) !)
    Die kleine Faltbörsen ist richtig lieb !
    Viel Erfolg mit die Märkte

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  2. Ganz große klasse !
    Kennst du die gefalteten Fangbecher, mit Schnur und Holzkugel unten dran ? , die man dann mit Geschick ins Becherchen wippen muss ? Das stelle ich mir in Filz auch recht schön vor.
    Liebe Grüße,
    Angela

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  3. Hammer!!
    Ich bewundere dein filzerisches und mathematisches Können!
    Liebe Grüsse, Esther

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  4. Das sieht alles wundervoll aus! Lg sophia

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