Samstag, 10. Dezember 2016

unser adventsfenster.


die vorbereitungen.
beim ersten fensterteil habe ich noch fotografiert: zuerst habe ich die feinen trennlinien auf dem schwarzen tonkarton aufgezeichnet, dann etwa halbzentimeterbreit mit dem messer ausgeschnitten und mit drachenpapier hinterklebt - dabei ergeben sich durch doppellagen aus der begrenzten farbauswahl an papier eine vielzahl von schattierungen.


das fenster.
das ganze habe ich drei mal gemacht, für jedes fensterteil separat - bei der sieben hat die tochter dann noch ein bisschen mitgeholfen. ansonsten war ich garnicht so unfroh, dass ich alleine werkeln durfte. da ich so etwas auch noch nie gemacht hatte, war es auch ein haufen versuch und irrtum und dabei dann noch die familie zum sinnvollen mittun anzuleiten hätte ich schwierig gefunden.


die feierliche eröffnung des fensters.
ganz viel mitgeholfen haben aber wieder alle an der eröffnung des fensters. schon im vorfeld hatte der grosse die gute idee keinen lebkuchen zu backen, sondern maroni zu rösten, die er dann auch gleich im grosshandel besorgt hat. (eineinhalb kilo haben wir noch übrig von den ursprünglichen fünf) vorplatz putzen und herrichten habe ich mit kai zusammen gemacht und am vortag schon gläser und alles notwendige vorbereitet. am eröffnungstag selbst musste nämlich alles wie am schnürchen klappen (hat es auch). um kurz vor fünf kam ich vom kinderfilzkurs, habe die maroni eingeweicht (hätte man früher machen können), mit hilfe der tochter laternen und hinweisschilder verteilt (weil wir quasi hinterm haus waren), sitzfilze nach draussen geschleppt, glühmost gekocht, maroni geschnitten, während der rest der familie feuer gemacht, maroni geröstet, weitere fackeln und lichter verteilt, dann schon gäste begrüsst und glühmost angeboten hat.


die idee mit den maroni war sowieso schon topp (auch wenn sich der maronimann bei jeder neuen portion in dier zubereitung noch steigern konnte) aber der hit war dieses maroniüberdemfeuerumdrehdings, das wir ausleihen durften! aus industriegeschichtlichen gründen ist in unserer wohngemeinde der anteil an ingenieuren (aktiven und pensionierten, weiblichen und männlichen) ja recht hoch und irgendwie hatten die da dran ihre freude. oder auf jeden fall ein gesprächsthema. überhaupt war es schön, mal wieder mit den nachbarn zusammenzukommen und gemeinsam am feuer zu stehen. ein schöner abend, danke auch an alle, die gekommen sind!

3 Kommentare:

  1. Das sieht ja toll aus! Und sieht auch nach unheimlich viel Arbeit aus; wie groß ist denn so ein Fenster? Und dann noch vier Stück davon; Hut ab!
    Liebe Grüße, Jorin

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  2. Boa da hast du aber grad im Grossen gestartet...super schön sieht es aus...meins wird am 21ten sein...hab noch ein wenig Bedenkzeit

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